Stiftungsgeschichte - A&O Stiftung

"Wir unterstützen Menschen und vor allem Kinder in besonderen Lebenslagen"/h3>

Wir haben unseren Schwerpunkt in der Förderung der Hochbegabung, der Aus-, Fort- und Weiterbildung und in der Hilfe für Menschen mit Behinderungen und deren Familien.

Geschichte der A und O Stiftung

Die A und O Stiftung wurde 2004 von den Eheleuten Heike und Walter Ihlow im Andenken an den im Alter von sieben Jahren verstorbenen Sohn Andreas errichtet.
Andreas, ein geistig und spastisch schwer behindertes Kind, war trotz seines Leidens ein fröhlicher und emotional sehr zugewandter Junge, der seine Angehörigen – Schwester, Eltern und Großeltern – mit stürmischer Liebe an sich band.

Nach seinem frühen Tod schrieb der Großvater, der sich als Rentner besonderes intensiv mit Andreas beschäftigt hatte:

“ .., ich muß Euch mitteilen, dass unser kleiner Andreas, mein liebster kleiner Freund Andy, am Sonnabend heimgegangen ist. Er war ein Stück Sonnenschein in unserem Leben, voll ansteckender Freude. Seine Zuneigung und Liebe war so selbstverständlich, ohne Vorbehalte und Bedingungen, sie jubelte einem direkt entgegen und er wird uns sehr fehlen.“

Andreas schärfte die Wahrnehmung seiner Familie für die Probleme von Behinderten

Andreas hat das Leben seiner Schwester und seiner Eltern stark beeinflusst, vor allem hat er ihren Blick auf das, was im Leben wichtig erschein­t, entschei­dend geprägt. Er hat auch die Wahrnehmung seiner Familie für die Probleme Behinderter und ihrer Angehörigen geschärft. Mit der Errichtung der A und O Stiftung soll ganz besonders diesen Menschen bei der Bewältigung der täglich zu lösenden Probleme geholfen werden. Denn die Erfahrung der Stifter war, dass es kaum Hilfsangebote gab.

Schon im Jahre 2001, als die Stifter mit einem größeren Mittelzufluss rechneten, entstanden erste Entwürfe für die Satzung einer neuen Stiftung. Es gelang ihnen jedoch nicht, vor Ablauf des Jahres eine genehmigungsfähige Satzung zustande zu bringen. Ein großer Teil der für die neue Stiftung vorgesehenen Mittel wurde deshalb verwendet, um dem Verein „Leben mit Behinderung Elternverein e. V.“ bei der Errichtung der „Hamburger Gemeinschaftsstiftung der Freunde und Förderer behinderter Menschen“ zum Start zu verhelfen, deren Aufgabe es ebenfalls ist, Menschen mit Behinderung zu unterstützen.

Förderung von Behinderten und Hochbegabter

Aber die der A und O Stiftung zugrunde liegende umfassendere Idee, einerseits Bedürftige, insbesondere Behinderte und ihre Angehörigen, zu unterstützen und andererseits die Ausbildung und Erziehung Begabter zu fördern, war mit der Beteiligung an der „Hamburger Gemeinschaftsstiftung der Freunde und Förderer behinderter Menschen“ nicht verwirklicht und begann nach einiger Zeit erneut, die Fantasie und Intentionen der Stifter zu bestimmen.

Mit Hilfe des Rechtsanwalts Jens Backer, Hamburg, wurde eine Satzung aufgestellt, die im Dezember 2004 von der zuständigen Aufsichtsbehörde genehmigt wurde. In diesem Zusammenhang wurde auch der ursprüngliche Arbeitstitel „A und O Stiftung“ zum Namen der Stiftung, und die Präambel der Stiftungssatzung erklärt, was mit diesem Namen ausgedrückt werden soll.

Anfang und Ende

A und O stehen für den ersten und letzten Buchstaben des griechischen Alphabets. Im übertragenen Sinn bezeichnen diese Buchstaben „Anfang und Ende“, das „Wichtigste und Liebste“ oder „Alles in allem“. Sie schließen damit alles ein, was ein Leben ausfüllt und sinnvoll macht. Wer nach dem Sinn seines Lebens fragt, möchte oftmals etwas schaffen, das über sein eigenes Leben hinaus reicht und damit anderen Menschen helfen, ihre Begabungen zu entfalten, und damit die Gemeinschaft und den Gemeinsinn fördern.

Die Stifter haben bewusst darauf verzichtet, ihren Familiennamen in den Stiftungsnamen aufzunehmen, um es potentiellen Interessenten zu erleichtern, sich für eine Zustiftung zu entscheiden. Sie laden ein, die Stiftung durch Zustiftungen in den Kapitalstock zu stärken, denn Zustiftungen in den Kapitalstock versetzen die Stiftung in die Lage, nachhaltig ihre gemeinnützigen Zwecke mit den Erträgen des Stiftungsvermögens zu verwirklichen.

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