„Wir unter­stüt­zen Men­schen und vor allem Kin­der in beson­de­ren Lebenslagen“

Wir haben unse­ren Schwer­punkt in der Hil­fe für Men­schen mit Behin­de­run­gen und deren Fami­li­en sowie in der För­de­rung von Begabung.

Die A und O Stiftung fördert die JuniorAkademie Hamburg-Schleswig Holstein

Mit den Deut­schen Juni­or­Aka­de­mien (DJA) wird seit 2003 ein außer­schu­li­sches Pro­gramm zur För­de­rung beson­ders begab­ter und leis­tungs­be­rei­ter Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Sekun­dar­stu­fe I in Deutsch­land eta­bliert. Inhal­te und Gestal­tung des Schul­un­ter­richts wer­den den Fähig­kei­ten und Nei­gun­gen die­ser Schü­le­rin­nen und Schü­ler oft nicht hin­rei­chend gerecht.

Das Kon­zept der DJA, das sich am Kon­zept der Deut­schen Schü­ler­Aka­de­mie (DSA) ori­en­tiert, geht hier über die Mög­lich­kei­ten der Schu­le hin­aus. Die Deut­schen Juni­or­Aka­de­mien wer­den für ein­zel­ne Bun­des­län­der in den jewei­li­gen Som­mer- oder Herbst­fe­ri­en ange­bo­ten und von regio­na­len Trä­gern ver­an­stal­tet. Merk­ma­le wie Grö­ße, Dau­er oder Art der Durch­füh­rung kön­nen vari­ie­ren. Auch die Struk­tu­ren der Aka­de­mien, die Teil­nah­me­vor­aus­set­zun­gen, der Ablauf der Bewer­bung, die Kos­ten, die Mög­lich­kei­ten zu Kos­ten­er­mä­ßi­gung bzw. -erlass etc. sind unter­schied­lich. In der Regel dau­ern die Aka­de­mien durch­gän­gig zwi­schen 10 und 16 Tagen. Zugangs­kri­te­ri­en sind nach­ge­wie­se­ne Leis­tun­gen im schu­li­schen oder außer­schu­li­schen Bereich, meist gut­acht­li­che Emp­feh­lun­gen von Schu­len oder Erfol­ge in intel­lek­tu­ell anspruchs­vol­len Wettbewerben.

So emp­foh­le­ne Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen sich jeweils zur Teil­nah­me an der Juni­or­Aka­de­mie ihres Bun­des­lan­des bewer­ben. Genaue­re Hin­wei­se auch zum Ablauf der Aka­de­mien sind den jewei­li­gen Pro­gram­men zu ent­neh­men. Die Deut­schen Juni­or­Aka­de­mien bie­ten den Schü­le­rin­nen und Schü­lern eine intel­lek­tu­el­le und sozia­le Her­aus­for­de­rung, die ihnen neue, weit­rei­chen­de Erfah­run­gen ver­mit­telt. Sie füh­ren in grund­le­gen­de Metho­den der jewei­li­gen Fach­dis­zi­plin ein und regen zum inter­dis­zi­pli­nä­ren Den­ken und Arbei­ten an. Sie ermög­li­chen die Begeg­nung mit Gleich­alt­ri­gen, die eben­so beson­de­re Fähig­kei­ten und Inter­es­sen in unter­schied­li­chen Berei­chen besit­zen. So ler­nen die Teil­neh­men­den ande­re, neue Denk­an­sät­ze ken­nen, bli­cken über den Hori­zont der bis­he­ri­gen Lebens- und Erfah­rungs­welt hin­aus und wer­den an die Gren­zen ihrer Leis­tungs­kraft her­an­ge­führt. Neben der inten­si­ven, von Tuto­ren ange­lei­te­ten Arbeit kom­men aber auch Sport, Spiel, Musik, Exkur­sio­nen und Zeit zum gegen­sei­ti­gen Ken­nen­ler­nen nicht zu kurz.

Die Ent­wick­lung des Pro­gramms der Deut­schen Juni­or­Aka­de­mien wird koor­di­niert von der Bil­dung & Bega­bung gemein­nüt­zi­ge GmbH. Die kon­kre­ten Pla­nun­gen der Aka­de­mien wer­den mit den betref­fen­den Bun­des­län­dern und den Trä­gern der ein­zel­nen Juni­or­Aka­de­mien abge­stimmt. Die Deut­schen Juni­or­Aka­de­mie haben sich auf bestimm­te, von der Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz 2006 zustim­mend zur Kennt­nis genom­me­ne Qua­li­täts­merk­ma­le ver­pflich­tet, die einen hohen päd­ago­gi­schen Stan­dard sicherstellen.

Text/Quelle: http://www.deutsche-juniorakademien.de